Digitale Mitgliederausstellung 2020
www.bkv-mitgliederausstellung.de
Online ab: Sonntag, 20. Dezember 2020
Szenografie
Performance von Hanna Röhrich & Patricija Bronić
Im Rahmen des BodyLeaks Festival for Female Empowerment & Interconnection
24. April – 8. Mai 2021
Premiere: Samstag, 1. Mai 2021
Zeitraumexit, Mannheim
Jede*r sollte ein bisschen mehr Baubo sein können, denn die Göttinnen unserer Zeit sind wir Menschen des Alltags. Im Rahmen des BodyLeaks-Festivals feiern die Performance-Künstlerinnen Hanna Röhrich & Patricija Bronić Premiere ihres Stückes Das Baubo Reenactment als Take Away. In einer partizipativen Performance suchen sie nach einer zeitgenössischen Übersetzung für den altgriechischen Baubo-Mythos. Eine ästhetische Annäherung an feministische Themen – vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis hinein in eine utopische Zukunft.
mit Lydia Kähny und Thomas Rustemeyer
Heidelberger Frühling, 20. März – 18. April 2021
Eröffnung der Installation: Samstag, 20. März, 13.00 Uhr
Neue Aula der Universität Heidelberg und Universitätsplatz
Nach 25 Jahren liegt es nah, den größten Förderer des Festivals einzuladen, nämlich sein Publikum. Der Heidelberger Frühling startet nach dem öffentlichen Festakt im Livestream mit einer Installation auf dem Universitätsplatz, die sich bis in die Spielstätten des Festival Campus erstreckt und die Brücke schlägt zwischen den Veranstaltungsorten, dem Stadtraum und seinen Menschen. Sie ermöglicht es, gemeinsam das Jubiläum zu feiern. Denn viele verbinden Erinnerungen mit diesen 25 Jahren. So sind wir in das Festival-Archiv gestiegen, gestöbert wurde nach Meilensteinen, Anekdoten und besonderen Momenten.
Die Funde fließen in die Installation ein und werden als Ausstellung präsentiert. Über die gesamte Festivalzeit bildet sie den Übergang zwischen Alltag und »FESTspiel«-Tag, lädt beim Flanieren zum Verweilen, Erinnern und Entdecken ein – es entsteht ein Ort für Festrituale. Weithin sichtbar begleitet die Installation das vierwöchige Festivalereignis und wird zum weitläufigen Ort der Begegnung. Realisiert wird das Projekt gemeinsam mit einem jungen Gestaltungskollektiv aus Karlsruhe: Lydia Kähny und Thomas Rustemeyer arbeiten als Ausstellungsdesigner, Felicitas Wetzel ist Künstlerin und Szenografin.
Bühne und Kostüm
Premiere: 10. Oktober 2020
Was ist mir wichtig? Wer ist mir am nächsten? Wo komme ich her? Wo will ich hin? Und wieso sind die irgendwie immer dabei? Familie. Hat man das oder wird man das? Wohl jede*r mag unterschiedliche
Erfahrungen und Wünsche haben, wenn es um Familie geht. In den letzten Monaten wurden viele von uns massiv auf sie zurückgeworfen oder haben sie sehr vermisst. Und wie auch immer sie im
persönlichen Falle aussieht, eine Tatsache verbindet uns: Wir sind alle geboren und haben alle eine Auseinandersetzung mit der Konstruktion Familie. Ob mit den leiblichen Eltern, Wahleltern,
Wahlfamilien aus Freund*innen und Seelenverwandten oder auch der klaren Entscheidung gegen die aktive Teilhabe am Familienleben.
Das künstlerische Team um die Theatermacherin Wera Mahne hat Menschen aller Altersgruppen gebeten, davon zu erzählen, was sie mit Familie verbinden. Aus den geführten Gesprächen und den geteilten
Geschichten entsteht nun eine Stückentwicklung, die danach fragt, was Familie bedeutet, wie Familie definiert sein könnte. Wie freiwillig und unfreiwillig sind die Zusammenschlüsse mit den
Menschen, die uns prägen? Mit denen wir vielleicht den Namen, das Aussehen und die Geschichte teilen? Mit Schauspiel, Video und O-Tönen nimmt die Produktion die Diversität von Familiengeschichten
und -modellen in den Blick und will nicht nur die eine Familiengeschichte erzählen, sondern viele Perspektiven hör- und sichtbar machen.
Regie: Wera Mahne